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WeisHeiTeN über innere + äußere Freiheit(en)
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Und dann, ohne es zu erwarten,
kommst du in die mittleren Jahre und wirst anonym. Niemand bemerkt dich. Du erlangst eine wunderbare Freiheit. Es ist etwas Positives. Du kannst dich frei bewegen, unbemerkt, unsichtbar.
(Doris Lessing)
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Wer die Angst der Menschen beherrscht, wird Herr ihrer Seelen.
(Niccolo Machiavelli)
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Die Würde des Menschen besteht in seiner Freiheit.
(Gottfried Wilhelm Leibniz)
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Wenn du etwas loslässt,
bist du etwas glücklicher.
Wenn du viel loslässt,
bist du viel glücklicher.
Wenn du ganz loslässt,
bist du frei.
(Ajahn Chah)
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Die Herrschenden werden aufhören zu herrschen, wenn die Kriechenden aufhören zu kriechen.
(Friedrich Schiller) |
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht.
(Rosa Luxemburg)
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Geld ist das Brecheisen der Macht.
(Friedrich Nietzsche)
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Ein Sklave ist jemand, der wartet, bis jemand kommt, um ihn zu befreien.
(Ezra Pound)
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Ideen sind kugelsicher.
(Aus "V wie Vendetta") |
Zuallererst musst du dir mehr zutrauen, als du kannst. Du musst ein völliges Desinteresse für die Grenzen deiner Fähigkeiten entwickeln. Versuch Dinge zu tun, die du nicht kannst.
(Paul Arden) |
Freiheit ist kein Privileg, sondern eine Aufgabe.
(Georges Bernanos)
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Es ist der erste und Hauptgrundsatz aller Unterdrücker, die Unterdrückten in
Unwissenheit zu erhalten.
(August Bebel) |
Was die wahre Freiheit und den wahren Gebrauch derselben am deutlichsten charakterisiert, ist der Missbrauch derselben.
(Georg Christoph Lichtenberg)
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Am tyrannischsten ist jene Herrschaft, welche aus Meinungen Verbrechen macht, denn jedermann hat das unverbrüchliche Recht auf Gedankenfreiheit.
(Baruch Spinoza)
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Heute hält man Zügellosigkeit für Freiheit, die doch nur in der Überwindung seiner selbst liegt.
(Fjodor Dostojewski) |
Ungehorsam ist die wahre Grundlage der Freiheit. Die Gehorsamen sind Sklaven.
(Henry David Thoreau) |
Die fünf Freiheiten des Menschen
Sehen und hören, was wirklich ist, nicht: was sein sollte.
Sagen, was ich denke, nicht: was ich denken sollte.
Fühlen, was ich wirklich fühle, nicht: was ich fühlen sollte.
Fordern, was ich möchte, nicht: immer erst auf Erlaubnis warten.
Risiken eingehen, ohne sich immer erst abzusichern.
(Virginia Satir)
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Ich bin Chaos. Ich bin der Urgrund, aus dem eure Künstler und Wissenschaftler Rhythmus schaffen. Ich bin der Geist, in dem eure Kinder und Clowns in fröhlicher Anarchie lachen. Ich bin Chaos. Ich bin wieder unter euch und ich sage euch, dass ihr frei seid.
(Eris, Göttin des Chaos)
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Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt, frei zu sein.
(Johann Wolfgang von Goethe)
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Der Sklave will nicht frei werden. Er will Sklavenaufseher werden.
(Gabriel Laub)
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Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.
(aus China)
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Die Freiheit nutzt sich ab, wenn du sie nicht nutzt.
(Reinhard Mey, aus »Sei wachsam)
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Man muss nie tun, was ein Gegner begehrt.
(Heinrich Heine)
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Niemandem gehorchen müssen, niemandem zu befehlen brauchen, das nenne ich ein freier Mann sein.
(Henri Stendhal)
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Frei bleibt nur der, der sich selbst vertraut, selbst täglich neu um seine Freiheit kämpft und seine Freiheit niemandem zur Aufbewahrung gibt.
(B. Traven)
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A Warrior never accepts what is unacceptable.
(Paulo Coelho,
Manual of the Warrior of Light)
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Freiheit ist das Recht, nie lügen zu müssen.
(Albert Camus)
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Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist.
(Matthias Claudius)
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Aber das Recht auf informationelle Selbstbestimmung heißt ja nur, dass Bürger darüber informiert werden müssen, wer was von ihnen speichert.
(Deutsche Bundesjustizministerin am »9.11.2007)
[ Diese Äußerung einer Staatsvertreterin ist wohl das absurdeste Verständnis vom Recht des Menschen auf Selbstbestimmung, das ich je gehört habe. ]
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(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
(Grundgesetz, Artikel 20)
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Freedom is just another word for nothing left to loose.
(Janis Joplin)
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Menschen sind nicht Gefangene ihres Schicksals, nur Gefangene ihrer Gedanken.
(Franklin D. Roosevelt)
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Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr.
(Marie Curie)
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Abweichende Meinungen werden immer dann unterdrückt, wenn sie besonders wichtig sind.
(Roger Willemsen)
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Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition.
(Johann Nepomuk Nestroy)
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Freiheit war niemals gleichbedeutend mit einem Freibrief für Willkür.
(Mahatma Gandhi)
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Ich bin bekannt für meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre selbst ich nicht gekommen.
(George Bernhard Shaw)
[ Da hätte ich ein Fundstück zur Untermalung beizutragen: die beiden »Überwachungskameras an der Statue. ]
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Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein.
(Karl Marx)
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Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen - lesen, was einem die Zensoren erlauben - glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht.
(Kurt Tucholsky)
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Freiheit stirbt mit Sicherheit.
(Kurt Tucholsky)
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Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.
(George Orwell)
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Wer eine Regierung über
sich hat, wird beaufsichtigt, kontrolliert, bespitzelt, gelenkt,
mit Gesetzen überzogen, reglementiert, zum Gegenstand von Akten
gemacht, mit Ideologie geimpft, ständig ermahnt, besteuert,
gewogen, zensiert, herumkommandiert, und zwar von Männern,
die weder ein Recht, noch das Wissen, noch die moralische Sauberkeit
dazu haben.
(Pierre Joseph Proudhon)
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Die Herrschenden müssen bewacht werden, nicht die Beherrschten.
(Friedrich Dürrenmatt)
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Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.
(Aristoteles)
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Was früher der Geist von Freiheit war,
ist heute meist frei von Geist.
(Alfred
Dorfer)
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Toleranz ist die Fähigkeit, Widerspruch zu ertragen.
(Philippe
Soupalt)
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"Unmöglich" steht nicht
in meinem Wörterbuch.
(Napoleon
Bonaparte)
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When privacy is outlawed, only outlaws
will have privacy.
(Phil
Zimmermann)
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Es gibt keine Grenzen. Nicht für die Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen.
(Ingmar Bergman)
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Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.
(Pierre-Joseph Proudhon)
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Frei ist nur der Mensch, insofern er in jedem Augenblick seines Lebens sich selbst zu folgen in der Lage ist.
(Rudolf Steiner)
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Je korrupter der Staat ist, desto mehr Gesetze braucht er.
(Tacitus)
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Fasst die Flügel des Vogels in Gold
und er wird sich nie wieder in die Lüfte schwingen.
(Rabridanath
Tagore)
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Die Freiheit der Meinung setzt voraus,
dass man eine hat.
(Heinrich
Heine)
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Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewissen Leuten die Freiheit genommen wird, alles zu tun.
(Terrenoire)
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Freiheit ist ein Gut, das durch Gebrauch wächst, durch Nichtgebrauch dahinschwindet.
(Carl Friedrich von Weizsäcker)
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Diktatoren überleben
mit Hängen und Würgen.
(Quelle
unbekannt)
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Das Recht, in Ruhe gelassen zu werden, ist der Anfang aller Freiheiten.
(William O. Douglas)
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Die Grenze der Autorität liegt dort, wo die freiwillige Zustimmung aufhört.
(Bertrand de Jouvenel)
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Der
Geist der Wahrheit und der Geist der Freiheit - dies sind die Stützen der Gesellschaft.
(Henrik
Ibsen)
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Ich erwarte nichts, ich fürchte nichts, ich
bin frei.
(N.
Kazantzakis)
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Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen,
wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin
Franklin)
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Die Straße des geringsten Widerstands ist nur
am Anfang asphaltiert.
(Hans
Kasper)
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Die Hälfte aller Kümmernisse des
Lebens kann darauf zurückgeführt werden, dass man zu schnell
ja oder nicht früh genug nein gesagt hat.
(George
Bernard Shaw)
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Denk ich an Deutschland in der Nacht, so
bin ich um den Schlaf gebracht.
(Heinrich
Heine)
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GEH DEINEN WEG UND LASS DIE LEUTE REDEN.
(Dante
Alighieri)
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Du bewegst dich von einer Bindung zur nächsten aus Angst vor Freiheit.
(Sri
Sri Ravi Shankar)
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Freiheit
- das heißt, keine Angst haben, vor nichts und niemandem.
(Konstantin
Wecker)
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Der einzige Weg, eine Versuchung los zu werden, besteht
darin, ihr nachzugeben.
(Oscar
Wilde)
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DIE FÄHIGKEIT, DAS WORT "NEIN"
AUSZUSPRECHEN, IST DER ERSTE SCHRITT ZUR FREIHEIT.
(Nicolas
Chamfort)
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Ich will unter keinen
Umständen ein Allerweltsmensch sein. Ich habe ein Recht darauf,
aus dem Rahmen zu fallen, wenn ich es kann.
Ich
wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten. Ich will kein ausgehaltener
Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat
für mich sorgt.
Ich
will dem Risiko begegnen, mich nach etwas zu sehnen und es zu verwirklichen,
Schiffbruch zu erleiden und Erfolg zu haben.
Ich
lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen
zu lassen. Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten
als ein gesichertes Dasein führen, lieber die gespannte Erregung
des eigenen Erfolges als die dumpfe Ruhe Utopiens.
Ich
will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben noch meine Menschenwürde
gegen milde Gaben. Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken
und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen,
dies ist mein Werk.
(Albert
Schweitzer)
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DIE FREIHEIT DES MENSCHEN LIEGT NICHT DARIN,
DASS ER TUN KANN, WAS ER WILL, SONDERN DARIN, DASS ER NICHT TUN
MUSS, WAS ER NICHT TUN WILL.
(Jean
Jacques Rousseau)
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In den verdorbensten Staaten gibt es die meisten
Gesetze.
(Sprichwort
aus Frankreich)
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Die Seele ist mächtiger als der Raum, stärker
als die Zeit, tiefer als das Meer und höher als die Sterne.
(anonym)
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Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer
anderen treu bleiben.
(Christian
Morgenstern)
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Für
freie Menschen sind Drohungen wirkungslos.
(Cicero)
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Der größte Genuss im Leben
ist, das zu tun, von dem die Leute sagen, dass du es nicht tun kannst.
(Walter
Bagehot)
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Die äußere Freiheit wird uns erst dann bewilligt werden, wenn wir unsere innere Freiheit entwickelt haben.
(Mahatma Gandhi) |
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten
Feinde der Freiheit.
(Marie
von Ebner-Eschenbach)
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Wenn du dein Leben auf Kosten anderer genießt, wirst du immer unfrei sein.
(Buddha)
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Die echte Freiheit ist nicht eine Freiheit
von etwas, sondern eine Freiheit zu etwas.
(Johann
Heinrich Pestalozzi)
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Häng dich an nichts, an keinen Menschen und
an keine Sache, dann kannst du fliegen.
(Berthold
Auerbac)
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Ein wahrhaft freier Mensch ist jemand, der eine
Einladung ausschlagen kann, ohne eine Ausrede zu gebrauchen.
(Jules
Renard)
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Man sagte mir: Wenn du einen schlafenden
Sklaven findest, so wecke ihn nicht auf, er träumt vielleicht
von der Freiheit.
Ich
antwortete: Wenn du einen schlafenden Sklaven siehst, so wecke ihn
und erkläre ihm, was Freiheit ist.
(Khalil
Gibran)
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Ein zahmer Vogel singt von der Freiheit,
ein wilder fliegt.
(Quelle
unbekannt)
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Ein Mann fand das Ei eines
Adlers und legte es in das Nest einer Hinterhofhenne. Das Adlerjunge
schlüpfte mit der Kükenbrut und wuchs mit ihnen auf.
Sein Leben lang tat der Adler,
was die Hinterhofhühner auch taten, denn er dachte, er sei
ein Hinterhofhuhn. Er scharrte auf der Erde nach Würmern und
Insekten. Er gluckste und gackerte. Und schlug mit den Flügeln,
um ein paar Meter in die Luft zu flattern.
Die Jahre vergingen, und der
Adler wurde sehr alt. Eines Tages sah er weit über sich am
wolkenlosen Himmel einen prachtvollen Vogel, der anmutig und majestätisch
auf dem kräftigen Wind dahinsegelte, und dabei kaum die großen
goldenen Schwingen bewegen musste. Der alte Adler sah in ehrfürchtigem
Staunen auf. "Wer ist das?" fragte er.
"Das ist der
Adler, der König der Vögel", sagte sein
Nachbar. "Er gehört dem Himmel. Wir gehören
dem Boden - wir sind Hühner."
So lebte und starb
der Adler als Huhn, denn er war das, wofür er sich
hielt.
(Anthony de
Mello [?])
Wer bin ich??
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Wer
zur Quelle gelangen will, muss gegen den Strom schwimmen.
(Hermann Hesse)
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Geheimhaltung ist der erste Schritt zur Tyrannei.
(Robert A. Heinlein)
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Besser gegen den Strom
schwimmen als im Sumpf waten.
(Quelle
unbekannt)
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Zwei Dinge bedeuten mir Leben: die Freiheit und die Frau, die ich liebe.
(Voltaire)
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So weit deine Selbstbeherrschung geht,
so weit geht deine Freiheit.
(Marie
von Ebner-Eschenbach)
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Macht ist
immer die Angst der anderen.
(Quelle
unbekannt)
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Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.
(Perikles)
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