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Samstag, 22. Oktober 2011

Chemtrails und die Geschichte vom Wettermann


Und dann ist da noch die sehr merkwürdige Geschichte um den Wettermoderator Jörg Kachelmann. Als die ersten Medienberichte auftauchten über eine angebliche Vergewaltigung, die er begangen haben soll, war mein spontaner erster Gedanke: "Der Mann weiß zuviel, wollte vielleicht an die Öffentlichkeit damit ... man muss ihn aus dem Verkehr ziehen". Dieses Gefühl blieb bis heute, ergänzt mit dem Eindruck von über ihn verhängter Gehirnwäsche und Maulkorb. Anders ist dieses seltsame Geschehen auch kaum zu erklären.

Was ist wahr? Alles gezielte Desinformation? Eine inszenierte Lügenkampagne? Angsterzeugung und Repressalien können ein scharfes Schwert sein für Menschen, die einen großen Bekanntheitsgrad haben, "zuviel" wissen und eigentlich nicht länger schweigen wollen würden - wenn sie denn reden dürften. Denn eines ist sonnenklar: Meteorologen, die sich täglich und intensiv mit dem Wetter beschäftigen, Satellitenbilder sehen, Wetterdaten studieren und Vorhersagen daraus ableiten, MÜSSEN etwas bemerken und deutlich sehen, wie abnorm die Wetterentwicklung geworden ist - es gibt keinen Weg, daran vorbeizugucken. Dass sie es in der Öffentlichkeit trotzdem alle ausnahmslos tun, lässt den Schluss zu, dass hinsichtlich der künstlichen Wettermanipulation eindeutige Anweisungen zum strikten Verschweigen existieren.

Wie auch immer diese Angelegenheit gelaufen ist - Herr Kachelmann wurde freigesprochen und spricht nun wieder über's Wetter, speziell auch über die Chemtrails-Thematik, mit Aussagen, die ebenso offensichtlich wie absurd an der sichtbaren Wahrheit vorbeigehen. Inzwischen geht er noch einen Schritt weiter und ordnet pauschal Menschen, die sich kritisch mit Chemtrails auseinandersetzen und mit dem Finger auf die Vergewaltigung des Himmels und des Wetters zeigen, nicht nur der Verschwörungstheoretiker-, sondern gar der »Nazi-Szene zu. Wodurch er sich nun vollends der Lächerlichkeit preisgibt. Meine Güte, wie tief kann man sinken ...

Die Krönung erfuhr diese sehr offensichtliche Desinformationsaktion schließlich noch dadurch, dass Herr Kachelmann offenbar auch diverse Stellen wie DLR, Umweltbundesamt, den Deutschen Wetterdienst, politische Parteien, mehrere Bundesministerien bis hin zu unser aller Kanzlerin selbst explizit angeschrieben hat mit dem Inhalt, bei Menschen, die um Auskunft über Chemtrails nachfragen, handle es sich entweder um Neonazis oder Verrückte. Nachlesen kann man das bei »Sauberer Himmel.

Das muss man sich mal im Kopfe zergehen lassen ... Was hier gespielt wird, ist so offensichtlich, dass man schon unter einer gehörigen Fehlfunktion sämtlicher menschlicher Wahrnehmungsorgane einschließlich der grauen Zellen leiden muss, um es nicht zu erkennen.

Ich verurteile Herrn Kachelmann nicht. Wieviel Angst und wieviel zu »verlieren muss ein Mensch haben, der sich solcherart verbiegen und vor den Karren der Naturzerstörer spannen lässt? Was hat man mit ihm angestellt in der Zeit, die er im Gefängnis verbringen musste?

Es würde mich überhaupt sehr interessieren, wie sich alle die Tausende von Wettermoderatoren fühlen, die tagtäglich an der Wahrheit vorbei die Öffentlicheit belügen müssen. Können sie nachts ruhig schlafen? Wie steht es um ihren Seelenfrieden? Haben sie Alpträume? Oder sind sie zu Großmeistern der Verdrängung geworden? Wie rechtfertigen sie sich vor ihren Kindern, wenn diese aufgewacht sein werden?

 

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