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Freitag, 3. Oktober 2008
Der Regenwald und seine Bedeutung für das weltweite Klima
Unabhängig davon, welche einzelnen Einwirkungen auf die globalen Wetterveränderungen sonst noch existent sind, kann man am Beispiel dieses Berichts über die Regenwaldvernichtung im Amazonasgebiet sehr gut verstehen, wie empfindlich und fragil die Wettersysteme der Erde auf die massiven Eingriffe durch den Menschen und seine Kommerzsysteme reagieren. Es ist längst 5 vor 12.
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Seit etwa Mitte September 2005 gehen alarmierende Meldungen aus dem Amazonasbecken ein: In großen Teilen, speziell im brasilianischen Bundesstaat Pará, herrscht Trockenheit. Das mächtige Stromsystem ist an manchen Stellen zu Rinnsalen geworden, Hunger und Elend breiten sich unter der Bevölkerung aus. Umweltaktivisten und Wissenschaftler, wie auch viele Bewohner Amazoniens selbst, haben seit Jahren gewarnt: der Raubbau an den wertvollen Hölzern der Regenwälder Amazoniens und das ständig ansteigende Abbrennen von Regenwaldflächen werden zu einer Verringerung der vom Regenwald „ausgeschwitzten" Feuchtigkeit führen, die die Hauptquelle der ergiebigen Regenfälle ist, durch die der Regenwald charakterisiert ist. Gehen die Regenfälle unter bestimmte Mindestmengen zurück, wird der Regenwald als solcher beginnen abzusterben. Das wäre der Beginn des Endes der Menschheit, wie wir sie kennen." »weiterlesen
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