Mittwoch, 14. Mai 2008
Wolkenbildung - Fotos (17)
Die Wolkenbilder der 7  wunderschönen und warmen Frühlingstage seit 7. Mai:
Auch wenn es auf den flüchtigen Blick so aussah - den reinen blauen Himmel gab
es an keinem Tag. An den wetterwolkenfreien Tagen gab es bei genauem
Hinschauen 
dennoch Schleierschichten. An anderen Tagen zogen Wolken durch, mal
mehr, mal weniger. Es gab vergleichsweise  wenige Flieger, die bleibende und
größere Felder bildende Streifen hinterließen. Windrichtung war durchweg
meistens Ost.
Was allen Tagen gemeinsam ist und  war: Das Sonnenlicht  ist
immer - egal, wo die Sonne  gerade steht, auf irgendeine Weise gefiltert. Wie das
geschieht, scheint abzuhängen von der allgemeinen Wetterlage in den oberen
Luftschichten: Entweder ist bei wolkenlosem Himmel eine dünne helle
Schleierschicht vorhanden, die fast wie Hochnebel aussieht, aber keiner ist. Man
kann dann  ganz gut erkennen, dass die Sonne nicht gleißend strahlt, wie das
bei 
reinem blauen Himmel der Fall sein sollte, sondern leicht trüb
erscheint.
(Die hellblauen Farbpunkte auf dem zweiten Bild
sind Linsenspiegelungen.)
Oder es schieben sich Wolkenfetzen  im Bereich der Sonnenstrahlung zusammen.
Oder es entstehen  Wolkenfelder an Ort und Stelle aus Kondensstreifen oder
Chemtrails, die stark wachsen. Oder es gibt die schäfchenwolkenähnlichen
Gebilde, die aber viel zu regelmäßig und manchmal fast geometrisch strukturiert
sind, um echte Schäfchenwolken zu sein, und die sich ebenfalls aus
Flugzeugausstößen bilden. Die meisten davon zogen schon " fertig" aus Osten
herüber.
(Der rote Farbstreifen auf dem dritten Bild ist
eine Linsenspiegelung.)
All dieser Wolkenbildung im Bereich der Sonnenstrahlung wiederum ist
gemeinsam, dass sie bald nach der grundsätzlichen Ausbildung an der Unterseite
sehr dunkel werden, fast wie Regenwolken aussehen (aber keine sind), wobei die
dunkle Unterseite immer sehr merkwürdig strukturlos und verschmiert aussieht.
Diese Wolken weisen außerdem nach kurzer Zeit ein bestimmtes und immer gleiches
rippenartiges Muster auf. Und, wie gesagt, sie sind immer da, wo die Sonne steht
und passen auch meines Erachtens so nicht in die derzeitige Schönwetterlage. Die
Rippeneffekte schreibe  ich elektromagnetischer  HAARP-Einwirkung zu, aber da
niemand nie was weiß, bleibt es Vermutung.
Allen Tagen der aktuellen  Schönwetterphase war  außerdem gemeinsam, dass immer
etwa ab Sonnenuntergangszeit aller Wolkenspuk vom Himmel spurlos verschwand  -
der nächtliche Sternenhimmel mitsamt dem derzeitigen Mond war rein und klar,
zumindest zu meinen Wachzeiten.
Wären alle die genannten, mir unnatürlich
erscheinenden Wolkeneffekte nicht gewesen, wäre es das reinste  Hochsommerwetter
gewesen. Ich genieße diese Frühlingszeit natürlich trotzdem und freue mich auch
über die Sonne, aber es bleibt neuerdings ein sehr bitterer und trauriger
Nachgeschmack - den ich übrigens auch tatsächlich buchstäblich spüre, sobald ich
mich unter diesen atmosphärischen Gegebenheiten länger draußen
aufhalte.
Zum Abschluss reiche ich noch ein Foto vom 1. Mai nach, das die
beschriebene 
Rippenbildung überdeutlich zeigt, mit einer Blaufärbung, die  im
direkten Bereich der Sonne sichtbar ist  (der weiße Punkt unten).
Im Netz bin ich übrigens gestern über  die Aktion »Die Woche der Sonne
gestolpert, die für die Zeit vom 16. bis 25. Mai 2008 ausgerufen wird. Ich
gestehe, dass ich solche Sachen - mit einem bekannten Politiker als Schirmherrn
- 
für reine
Augenwischerei und publikumswirksame Schönrederei  halte. Was für ein Spott und
Hohn angesichts der offen zu beobachtenden Tatsache, dass das Sonnenlicht
gebremst und gefiltert wird. Aber vielleicht haben die Veranstalter ja für diese
Zeit reines Wetter bestellt? Was für eine schöne heile
Schein-Welt ...
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