Netzfundstücke - Lesenswertes diesseits und jenseits der Wahrheit
Je mehr Leute es sind, die eine Sache glauben,
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,
dass die Ansicht falsch ist.
Menschen, die recht haben, stehen meistens allein.
(Søren Kierkegaard)
(Randbemerkung: Das gilt immer noch - und erst recht in Zeiten, in denen ein höheres Bewusstsein erwacht und die mit allen Mitteln um ihr Überleben kämpfenden Täuschungen erkennt.)
»Ein Gerichtsentscheid gibt Google eine Carte Blanche für das Scannen von Büchern. Für das Scannen von ALLEN Büchern -- Abgesehen davon, dass Google sicher nicht der Herr über alle Bücher ist, kann man auch einen positiven Aspekt darin bedenken: Bei Licht betrachtet sollten Informationen, Künstlerisches und andere Mitteilungen an die Welt für jeden erreichbar und einsehbar sein, unabhängig von Geld- und Wirtschaftssystemen. Eine solche Sichtweise würde allerdings ein gewaltiges Umdenken weit weg von profitorientierten Wertesystemen erfordern. Der Weg zu einer Gesellschaft, in der für alle alles in Hülle und Fülle zur Verfügung steht, dürfte noch lang sein.
»Astronomen entdecken die bislang größte Struktur im Universum -- Ist das sinnvoll, sich den Kopf zu zerbrechen über ein "kosmologisches Prinzip"? Ich glaube, das Universum ist wesentlich komplexer als mensch sich das in seinen begrenzten Verstandesstrukturen vorstellen kann.
»Große Koalition will jedem Schüler Handy schenken -- Wie soll man denn solche Absichten deuten, wenn die verwendete Technik in Funknetzen mit Frequenzen betrieben wird, die erwiesenermaßen der menschlichen Gesundheit absolut abträglich sind und schädigend auf's Gehirn wirken, und wenn die Endgeräte bekannterweise als Abhör- und Ortungsinstrumente missbraucht werden?
Ein im Jahr 2003 von Isao Hashimoto erstelltes Zeitraffer-Video der Atomexplosionen zwischen 1945 und 1998 weltweit (ohne Daten von Nordkorea). Eine audiovisuelle Kakophonie.
»Die pilippinische Katastrophe -- Nachdem sich die Philippinen von den Kolonialmächten haben ausbeuten lassen und darüber versäumt haben, ihren eigenen Grund und Boden zu schützen und Natur- und Landschaftspflege zu betreiben - wie soviele andere sogenannte dritte-Welt-Länder auch - erleben sie jetzt, wie sie von eben denselben Mächten mittels »künstlich erzeugtem Monstertaifun hinweggefegt werden. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan? Man kann jetzt die Katastrophe ganz sicher nicht auf die Feststellung reduzieren "Was die Philippinen falsch gemacht haben".
»UN-Klimakonferenz: Japan torpediert Verhandlungen -- Erstens ist die Geschichte von den Treibhausgasen sowieso ein Witz, zweitens hat Japan weitaus größere und wirklich gefährliche Emissionsprobleme in Form von radioaktiver Strahlung. War das eigentlich auch ein Thema auf der Klimakonferenz?
Ostpazifik und Nordatlantik / Nordamerika 18.11.2013 (»Bildquelle)
Nordatlantik 18.11.2013 19.11.2013 (»Bildquelle)
Bemerkenswert hier ist u.a. die Streifenwolkenverbindung vom Mittelmeer über die Sahara hinweg bis zum östlichen Nordatlantik. Der neue Sturm Melissa (s.o.) ist ebenfalls zu sehen.