Freitag, 9. September 2011
Die Wolkenflieger und ihre künstlichen Wolken
Die als Chemtrails bezeichneten Flugzeugstreifen, die sich zu künstlichen Wolken entwickeln, sind so deutlich und so häufig zu sehen, dass nicht der geringste Zweifel übrig bleibt, dass das Wetter davon unweigerlich erheblich beeinflusst wird. Es gibt diese Streifen in verschiedenen Varianten - kilometerlang und schmal, breit und kurz, mal dicht, mal weniger dicht von der Konsistenz her, mal in großen Höhen und mal in sehr niedrigen und oft auch in solchen niedrigen Höhen, in denen es nach physikalisch-atmosphärischen Gesetzmäßigkeiten gar nicht möglich ist, dass überhaupt ein Flugzeugausstoß in Form eines normalen Kondensstreifens sichtbar ist. Diese Grenze liegt bei 7500-8000 m.
Ferner gibt es nicht nur weiße Chemtrails, auch hellblaue und leicht bräunlich gefärbte sind zu beobachten. Interessant auch, dass zwischen den Chemtrailfliegern immer wieder mal in etwa gleichen Flughöhen einzelne Flugzeuge zu sehen sind, die keinerlei Schweif erzeugen.
Die Wolkenflieger fliegen bei jedem Wetter, meistens einzeln, aber auch paarweise und auch in Dreierreihen. Oft ist dabei deutlich sichtbar, dass die Ausstöße aus unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen bestehen, auch verhalten sich die Streifen bei der darauf folgenden Ausdehnung und Ausbreitung unterschiedlich. Manche Streifen sind nur sehr kurz sichtbar und bilden dauerhafte weißlich-milchige Dunstschichten aus. Andere fransen perlenschnurartig und sehr breit aus. Andere bilden riesig große Zirrenfelder aus, die sich dann zu dichten Wolkenfeldern verbinden. Wieder andere - auch diese nur kurzzeitig sichtbar - formen sich zu dickeren milchigen Schleierschichten mit verwaschen erkennbarer wolkiger Struktur, die sich bald zu dickeren weißen Wolken entwickeln und den vorher wolkenfreien Himmel zahlreich bedecken. Und dann gibt es noch einen ganz bestimmten Wolkentyp, der sich innerhalb kürzester Zeit aus frisch entstandenen kleinen weißen Wolken in dicke dunkelgraue Wolkenballen verwandelt, die wie Regenwolken wirken, aus denen es aber niemals regnet. Diesen Wolkentyp findet man häufig an Schönwettersonnentagen. Sehr auffällig dabei ist, dass sich diese immer direkt vor der Sonne bewegen, rundherum kann dabei schönster blauer Himmel sein.
Fazit: Die Sonne, wenn sie denn sichtbar ist, hat durch alle diese himmelbedeckende Wolkenproduktion niemals eine Chance, lange und wirklich ungestört und unvernebelt zu scheinen. Ein solches Wolken- und Wetterverhalten hat noch vor wenigen Jahren überhaupt nicht existiert.
Tiefflieger sind unangenehm laut und deutlich zu hören - in Stadtgebieten wird das eher weniger auffallen, in ruhigen Gegenden wie hier allerdings sehr. Besonders laute Flieger, die sich oft genug regelrecht bedrohlich anhören, gibt es häufig bei bedecktem, regnerischem Himmel mit sehr niedrig hängender Wolkendecke. Was von diesen ausgestoßen wird, ist natürlich nicht zu sehen, ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass diese die Wolkendecke mit Nachschub füttern, denn diese superlauten Flieger sind tatsächlich auch nur bei solcher Wetterlage zu hören. Flugzeuge mit derartigem Lärmpegel und in dieser Flughöhe dürfte es hier nicht geben, da kein Flughafen mit Start- und Landeanflügen in der Nähe liegt. Wie man solche Tiefflüge sonst noch rechtfertigen könnte, erschließt sich mir nicht.
Wer jetzt meint, ich wollte das Wetter neu erklären, der möge bitte mit einem unvoreingenommen Kopf rausgehen und sich ein eigenes Bild machen - die Gesetzmäßigkeiten des neuen künstlichen Wetterhimmels sind eindeutig nachvollziehbar und nicht zu übersehen.
Im übrigen gibt es seit einigen Jahren "aufgearbeitete" wissenschaftliche Erklärungen und Definitionen über Kondensstreifen. Man findet immer mehr Aussagen, denen zufolge Kondensstreifen Wolken erzeugen könnten, die sehr viel länger als die normalen, höchsten 20-30 Minuten existent bleiben - was definitiv nicht der Wahrheit entspricht. So etwas ist nur mit chemischen Zusätzen möglich.
Eine ziemlich umfangreich gewordene Auswahl verschiedener Wolkenflieger und ihrer künstlichen Wolken aus diesem Jahr:
(Blaue Lichtkreise um die Sonne und bunte Lichtpunkte auf manchen Fotos sind Linsenspiegelungen.)
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