Montag, 15. Dezember 2008
Das DLR und Chemtrails
Das »Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt gibt eine neue Parole heraus. Ich wollte meinen Augen und Ohren nicht trauen.
Bisher wurde uns - wir erinnern uns an das, was wir gelernt haben - immer erklärt, Kondensstreifen von Flugzeugen lösen sich innerhalb kurzer Zeit auf, je nach Wetterlage bleiben sie auch mal etwas länger sichtbar, aber sie verschwinden immer, wenn der Verdunstungsprozess abgeschlossen ist. »Jetzt aber wird uns im Video zur Meldung erklärt: Nein, Kondensstreifen bleiben am Himmel erhalten und - man höre und staune - bilden Wolkenfelder. Die Krönung: man zeigt tatsächlich u.a. Fotos von Chemtrails im Schachbrettmuster sowie von einem zugesprühten Himmel mit trübe funzelnder Sonne - von der Sorte, wie ich sie hier schon vielfach eingestellt habe. Unglaublich.
Eines allerdings wird schlicht völlig außen vorgelassen: die Chemtrail-Aktivitäten seitens des Militärs (welcher Basen auch immer), die in USA wesentlich bekannter sind als hier, inzwischen längst aber auch hier auch stattfinden.
Es wird auf den allgemeinen - bekannten und bezweifelten - Klimawandeltheorien herumgeritten, und es wird die unglaubliche Frage gestellt, " Was kann man tun, um den globalen Flugverkehr klimafreundlicher zu gestalten?"
Nun, die Antwort ist einfach: Man nehme die Flieger vom Himmel, die systematisch und vorsätzlich Wolken aus ihren chemiebeladenen Ausstößen produzieren und offen beobachtbar massiven Einfluss auf die Wetterbildung nehmen, dann wird auch wieder Sonne und klare Luft. An Tagen mit sich lichtender Nebelwolkendecke (wie z.B. am vergangenen Sonntag) kann man ganz hervorragend und deutlich erkennen, wie diese Flugzeuge vorgehen - neben anderen, deren Kondensstreifen sich tatsächlich schnell auflösen. Und man kann an solchen Tagen noch etwas beobachten: Die Wolkenfelder, die gebildet werden, bestehen keinesfalls aus Zirren (wie im Video dargestellt) und entstehen auch nicht aus solchen, diesen Effekt gibt es vergleichsweise selten. Was sich da bildet, sind schmierige Schleierschichten, die sich teils zuerst in gerippte Waschbrettmuster verändern und später verdicken zu formlosen, immer weiter wachsenden Decken.
Im Umkehrschluss könnte man jetzt hergehen und sagen: Wenn tatsächlich der Himmel so dicht mit wolkenbildenden Flugzeugausstößen bedeckt ist, wie im Video ausgeführt, dann müssten allerschnellstens wirksame Gesetze erlassen werden, die das mit sofortiger Wirkung unterbinden. Denn die massiv stattfindende Verdunklung der Sonne hat enorme negative Auswirkungen auf alles Leben.
Im Zusammenhang mit dem neulich präsentierten »Video von Dr. Wolfgang Thüne gesehen ist es fast schon lustig, dass sich beide Videos zum Teil widersprechen, denn der Meteorologe Dr. Thüne bestreitet ja, dass die sogenannten Treibhausgase schuld sind, und sagt, dass es aus physikalischen Gründen nicht einmal eine Erderwärmung geben könne. Einerseits ergibt sich der Verdacht, dass uns nun schrittweise beigebracht werden soll, dass die himmlischen Ungeheuerlichkeiten zum völlig normalen Alltag gehören, andererseits könnte die Verwirrung kaum größer sein. Sind das Verdummungskampagnen, oder leiden Wissenschaftler und Meteorologen unter enormen Scheuklappen, Wahrnehmungsdefizit und Desinformation? Ich sehe, was ich sehe ... und überlasse es dem geneigten Leser, eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. Selbst beobachten, nachdenken und Suchmaschinenrecherchen ergeben genügend Material.
Das Ganze mutet mich an wie eine Clownerei, über die man schallend lachen könnte, wenn das Thema nicht so ernst wäre. Das DLR-Video ist wirklich sehr beeindruckend gemacht und vertrauenerweckend präsentiert. Es hat nur einen Haken - die Erklärungen nehmen nicht Bezug auf die ganze Wirklichkeit und Wahrheit des Geschehens. Und eben deshalb ist es nur Augenwischerei.
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