Freitag, 2. Mai 2008
Strahlende Kommunikation
Handy und Mobilfunk geraten allmählich in Verruf, zumindest häufen sich »kritische Stimmen und energische Proteste. Gut so. Endlich
reden mutige Leute nicht nur hinter vorgehaltener Hand über die Risiken und
Nebenwirkungen. Aber dazu war es - wie so oft, bevor man »aufwacht - mal wieder
notwendig, dass man erst am eigenen Leib leiden muss, bevor Warnungen angenommen
werden. So sind sie halt, die Menschen.
Und jetzt stehen sie da, die
Wälder von Mobilfunkmasten, und strahlen und strahlen.
Aber die
Betreiber, die ja die Kuh weiter melken wollen, wiegeln ab, beschönigen, kaufen
Gutachten, ignorieren, obwohl die sich häufenden Krankheitsfälle im Umkreis von
Sendemasten Anlass genug sein müssten, den Sendemastenwald abzuholzen.
Es
wird aber im Gegenteil weiter aufgeforstet. Und wenn die Menschen sich nicht
freiwillig weiter bestrahlen lassen wollen, dann muss man eben mit Gewalt durch
die Hintertür. Man mache ein X für ein U vor und ziehe dem Handymast einfach ein »Kostüm an. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, und der
Einfallsreichtum wird beflügelt von den klingelnden Kassen. Mobilfunkmasten
werden zu Kaminen, zu Straßenlampenmasten und zu Bäumen, werden hinter
Gebäudeverkleidungen verlegt, erhalten Tarnfarbe, ja sogar Kirchen lassen sich
dazu hinreißen, ihre Kreuze in Attrappen für Funkantennen verwandeln zu lassen.
Was für eine Verhohnepipelung.
Nebenbei gefragt: Vielleicht sagt ja
gerade das etwas aus über den wahren Charakter mancher Kirchen? Es wird ja auch
höchste Zeit, dass Verborgenes ans Licht der Wahrheit kommt. Und bei Licht
betrachtet sind Kirchen doch eigentlich prädestiniert für Erleuchtung ... 
Vielsagend auch, dass es seit Jahren
Versicherungsgesellschaften gibt, die Mobilfunkbetreibern die Abdeckung
möglicher Regressansprüche bei Gesundheitsschäden verweigern.
Und zum
Schluss: Erwähnenswert finde ich, was der Wasserforscher Masaru Emoto beobachtet
hat, dass nämlich Mobilfunkstrahlung den Aufbau harmonischer
Wasserkristallstrukturen »verhindert.
Da der Mensch bekanntermaßen zum größten Teil aus Wasser besteht, klingt das in
meinen Ohren nicht sehr gesund.
Ist es wirklich notwendig, ständig im
Fadenkreuz aktiver elektromagnetischer Strahlung zu stehen, um Tag und
Nacht 
erreichbar zu sein?
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