Samstag, 8. März 2008
Die Intelligenz der Erde
Und ob die Erde »intelligenter ist ... Wer sonst als die Erde selbst könnte wohl besser wissen, was sie für ihre Gesundheit im einzelnen und im ganzen braucht und was sie krank macht. Kein besonders intelligenter Artikeltitel, wie ich finde.
Menschen beuten ihr unverzichtbaes Zuhause, die Erde, aus seit Jahrhunderten, stehlen ihre Ressourcen für unsinnige Dinge, zerstören ihre Pflanzenwelt durch Gifte aller Art plus Genmanipulation, vernichten ihre für ein ausgeglichenes Klima lebensnotwendigen Wälder, begradigen Flüsse, verklappen Müll in die Meere, betrachten Tiere als Gegenstände, bringen sie auf grausamste Weise zu Tode oder benutzen sie als Versuchskaninchen für Wirksamkeitstests, verschmutzen und vergiften die ganze Atmosphäre mit Abgasen und Strahlung, so dass sie nicht mehr atmen kann, gefährden gar ihre Existenz durch Nukleartechnologie der unmenschlichsten Art, und und und.
Warum? Weil es einige selbstherrliche Menschen gibt, die es geschafft haben, der Mehrheit mit Gewalt klarzumachen, dass ihre Pflicht und Schuldigkeit darin besteht, unter Aufbietung aller Kräfte und unter Verwendung aller nur denkbaren Ressourcen unseres Planeten diese wenigen maßlos reich und glücklich zu machen. Nur haben diese selbstherrlichen Menschen, die sich die Erde untertan gemacht haben, eines in ihrer grenzenlosen Gier und Dummheit nicht berücksichtigt: Die Erde ist intelligenter.
Wenn die Grenzen des Erträglichen überschritten und die Güte und Mütterlichkeit der Erde für ihre Kinder überstrapaziert ist - kurzum, wenn sie die Faxen dicke hat, wird sie sich wehren. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, und sie wird es tun. 
Werden Menschen dann klug? " Wir werden sie nicht zerstören." Werden wir nicht? Das klingt beinahe so, als könnten wir so weitermachen und bräuchten uns keine Sorgen zu machen. Und wenn wir die Erde zum unheilbaren Krüppel gemacht haben, schauen wir uns halt im Universum nach einem neuen Planeten um ...
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