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Vergessene ... (?) WeisHeiTeN

Die Natur versteht keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer streng, sie hat immer Recht, und die Fehler und Irrtümer sind immer des Menschen.

(Johann Wolfgang von Goethe)

... ...
In der Natur setzen sich Aktion und Reaktion immer weiter fort. Alles ist mit allem verbunden. Nirgendwo gibt es etwas, das getrennt ist. Alles hat miteinander zu tun und ist wechselseitig voneinander abhängig. Überall ist jedes Ding mit allen anderen Dingen verbunden. Auf jede Frage gibt es eine entsprechende Antwort.

(Swami Prajnanpad)

Trinke Wasser aus der Quelle, in der Pferde trinken. Das Pferd wird niemals schlechtes Wasser trinken.
Lege dein Bett dorthin, wo die Katze schläft.
Iss die Frucht, die von einem Wurm berührt wurde.
Ernte den Pilz, auf dem die Insekten sitzen.
Pflanze den Baum dort, wo der Maulwurf gräbt.
Baue dein Haus dort, wo sich die Schlange windet, um sich zu wärmen.
Grabe einen Brunnen, wo sich die Vögel vor Hitze verstecken.
Gehe schlafen und wache gleichzeitig mit den Vögeln auf – du wirst alle Tage goldene Körner ernten.
Iss mehr Grün – du wirst starke Beine und ein widerstandsfähiges Herz haben, wie die Wesen des Waldes.
Schwimme oft und du wirst dich auf der Erde wie der Fisch im Wasser fühlen.
Schaue so oft wie möglich in den Himmel und deine Gedanken werden leicht und klar.
Sei ruhig, sprich wenig – Stille wird in dein Herz gelangen, und dein Geist wird ruhig und voller Frieden sein.
Die Natur spricht zu dir, hörst du zu?


(Angus Williams 1925-1951)

Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: "Du siehst aber gar nicht gut aus!" "Ja, ich weiß. Ich hab' Homo sapiens." "Das kenn' ich, das geht vorbei!"

(Quelle unbekannt)

Wenn jemand glaubt, ein Stück Land gehöre ihm, ist das genauso lächerlich, wie wenn ein Floh glaubt, der Hund, auf dem er sitzt, sei sein Eigentum.

(Sprichwort der Aborigines)

Menschen sind die einzige Spezies, die helle genug ist, um künstliches Licht zu erschaffen, und dumm genug, sich ihm auszusetzen.

(Jack Kruse)

Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins Ungemessene steigen.

(Christian Morgenstern)

Die Weißen haben niemals Achtung vor dem Land gehabt, und das Schicksal von Hirsch oder Bär ist ihnen gleichgültig. Wenn wir Indianer ein Tier töten, essen wir alles auf. Wenn wir Wurzeln ausgraben, machen wir kleine Löcher. Wenn wir Häuser bauen, graben wir kleine Löcher. Wir schütteln die Eicheln und Nüsse von den Bäumen. Wir schneiden die Bäume nicht um. Wir verwenden nur totes dürres Holz. Aber die weißen Menschen pflügen die Erde auf, fällen die Bäume, vernichten alles. Der Geist des Landes hasst sie. Sie sprengen Bäume mit ihren Wurzeln und verwunden die Erde. Sie sägen die Bäume in Stücke. Sie tun ihnen Leid an. Sie sprengen die Felsen und verstreuen sie weit über die Erde. Wie kann der Geist der Erde die Weißen lieben? Üerall, wo der weiße Mann die Erde berührt hat, ist sie krank.

(Indianerin der Wintu)

Sie gebrauchen das Wissen nicht, das der Große Geist jedem von uns geschenkt hat, sie sind sich dessen nicht einmal mehr bewusst, und so stolpern sie blindlings auf der Straße dahin, die nach nirgendwo führt — auf einer gut gepflasterten Autobahn, die sie selber ausbauen, schnurgerade und eben, damit sie um so schneller zu dem großen leeren Loch kommen, das sie am Ende erwartet, um sie zu verschlingen.

(Lame Deer)

Jeder braucht Schönheit und Brot, Orte zum Spielen und Beten, wo die Natur heilen und jubeln und dem Körper und der Seele Kraft geben kann.

(John Muir)

Der klarste und deutlichste Weg ins Universum führt durch die Wildnis eines Waldes.

(John Muir)

Die Natur kennt nicht die Wiederholung desselben.

(Walter Schauberger)

Ich habe gelernt, dass der Weg des Fortschritts weder kurz noch unbeschwerlich ist.

(Marie Curie)

Moral ist eine Wichtigtuerei des Menschen vor der Natur.

(Friedrich Nietzsche)

Die Erde gehört nicht dem Menschen. Es ist der Mensch, der der Erde gehört. Alles, was der Erde geschieht, wird den Kindern der Erde geschehen.

(Indianische Weisheit)

The sun is my father,
the earth my mother,
the world is my country
and all men are my family.


(John Toland, 1670–1722)

Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, an denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.

(Dwight D. Eisenhower)

Lerne die Schönheit des Augenblicks zu genießen, den Flug eines Vogels, das Brausen des Windes, das Plätschern einer Quelle, den geheimnisvollen Halbschatten des Unterholzes. Werde wie ein Kind mit seinem Staunen über alle Dinge, und die Zeit wird stillstehen. Dann wirst du die ganze Welt durch deinen eigenen Körper erfahren.

(Suvate, Dog Soldier)

Tötet nicht die Bäume, macht nicht das Wasser unserer Flüsse trübe. Reißt nicht die Eingeweide unserer Erde auf. Sonst werden die Flüsse und Bäume weinen.

(Keokuk, Sauk-Indianer)

Das Universum ist vollkommen. Es kann nicht verbessert werden. Wer es verändern will, verdirbt es. Wer es besitzen will, verliert es.

(Laotse)

Was ist der Mensch? Ein heruntergekommener Baumbewohner.

(Alexander Eilers)

Eines Tages wird die Erde weinen, sie wird um ihr Leben flehen, sie wird Tränen von Blut weinen. Ihr werdet die Wahl haben, ihr zu helfen oder sie sterben zu lassen, und wenn sie stirbt, sterbt ihr auch.

(John Hollow Horn, Oglala Lakota)

Blumen sind das Lächeln der Erde.

(Ralph Waldo Emerson)

Die Wissenschaft versucht ständig, die Natur zu entzaubern - sie merkt nicht, daß dieser Zauber Realität ist.

(Klaus Ender)

Die Erde hat genug für die Bedürfnisse eines jeden Menschen, aber nicht für seine Gier.

(Mahatma Gandhi)

Habt Ehrfurcht vor dem Baum, er ist ein einziges großes Wunder, euren Vorfahren war er heilig. Die Feindschaft gegen den Baum ist ein Zeichen der Minderwertigkeit eines Volkes und von niederer Gesinnung des Einzelnen.

(Alexander von Humboldt)

Es wird ein großer Fortschritt in der Entwicklung unserer Rasse sein, wenn wir Früchteesser werden und die Fleischesser von der Erde verschwinden. Alles wird möglich auf unserem Planeten von dem Augenblick an, wo wir die blutigen Fleischmahle und den Krieg überwinden.

(George Sand)

Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die Wahrheit.

Sie predigen nicht Lehren und Rezepte, sie predigen, um das Einzelne unbekümmert, das Urgesetz des Lebens.


(Hermann Hesse)

Das Land verkaufen -  warum nicht auch die Luft und das Meer. Man kann nicht verkaufen, was der große Geist für uns erschaffen hat.

(Tecumseh, Shawnee)

Die Weißen scheinen die Luft, die sie atmen, nicht wahrzunehmen. Wie ein Mensch, der seit vielen Tagen im Sterben liegt, sind sie abgestumpft gegen den Gestank.

(Indianerhäuptling Seattle)

Die Wissenschaft ist nur eine Perversion ihrer selbst, wenn sie nicht das Wohl der Menschheit zu ihrem Ziel hat.

(Nikola Tesla)

Fürchte nicht das Chaos, denn im Chaos wird das Neue geboren.

(Carl Gustav Jung)

Unter allen Geschöpfen ist der Mensch das einzige, das trinkt ohne Durst, isst ohne Hunger und spricht, ohne etwas zu sagen zu haben.

(John Steinbeck)

Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner.

(Oskar Kokoschka)

Niemand kann sich die Güter der Erde oder des Gewerbes ausschließlich aneignen, ohne ein Verbrecher zu sein.

(François Noël Babeuf)

Ein Geist der Gewalt durchdringt unsere ganze Wissenschaft, Technik, Wirtschaft ... Er lässt uns etwas so Absurdes denken wie, dass unendliches Wachstum in einer endlichen Umgebung möglich sein könnte, dass wir weiterin alle zehn Jahre so viel Öl finden und verbrennen können, wie in der gesamten vorherigen Geschichte, dass die Wissenschaft die Krankheit der Umwelt heilen könne,  dass die Zukunft des Menschen eine mit wenig Arbeit und endlos viel Muße sei, dass der Mensch sich aus einer Welt des Mangels in eine der Fülle bewegt habe. —Nichts könnte weiter weg sein von der Wahrheit als das.

(E. F. Schumacher )
[gefunden bei Wolf Schneider,
»connection]

Den jüngsten Tag der Zivilisation werden wir ihrem unaufhaltsamen Fortschritt verdanken.

(Peter Bamm)

Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele Dinge tun, werden das Antlitz dieser Erde verändern.

(Afrikanisches Sprichwort)

Ich bin das Land, meine Augen sind der Himmel, meine Glieder die Bäume, ich bin der Fels, die Wassertiefe. Ich bin nicht hier, um die Natur zu beherrschen oder sie auszubeuten. Ich bin selbst Natur.

(Hopi)

Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.

(Albert Schweitzer)

Ich fragte: "Wie lange lebt eine Rose?" Die Knospe sah mich an und lächelte nur.

(Mir Tagi Mir 1724-1810)
[Beitrag von Laura]

Auch die kleinste Quelle bekommt ihr Wasser geschenkt.

(Mara Joswich)

Nach dem Sternenhimmel ist das Größte und Schönste, was Gott erschaffen hat, das Meer.

(Adalbert Stifter)

Werden wir je so klug sein, den Schaden zu beheben, durch den wir es wurden?

(Nikolaus Cybinski)
[ erhalten von Manfred ]

Vieles ist töricht in eurer sogenannten Zivilisation. Wie Verrückte lauft ihr weißen Menschen dem Geld nach, bis ihr soviel habt, dass ihr gar nicht lange genug leben könnt, um es auszugeben.
Ihr plündert die Wälder, den Boden, ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe, als käme nach euch keine Generation mehr, die all dies ebenfalls braucht. Die ganze Zeit redet ihr von einer besseren Welt, während ihr immer größere Bomben baut, um jene Welt, die ihr jetzt habt, zu zerstören.


(Tatanga Mani)

Fast Food ist das Ergebnis eines intensiven Ausleseverfahrens, bei dem von allen Nationalküchen das Bekömmlichste und Schmackhafteste aussortiert und beiseite gelegt wurde.

(Rüdiger Dahlke)

Wer ohne die  Welt auszukommen glaubt, irrt sich. Wer aber glaubt, dass die Welt nicht ohne ihn auskommen könne, irrt sich noch mehr.

(François de La Rochefoucauld)

Wer die Entstehung des Lebens auf der Erde mit dem Zufall erklärt, kann ebenso von der Explosion einer Druckerei erwarten, dass dabei ein Lexikon zustande kommt.

(Edwin Conklin)

Wie fühlt sich eine abgeschnittene Blume?

"Zum Tode verurteilt ..."

"Dem natürlichen Werden und Vergehen des Lebens entrissen ..."


"Vergiftet im Müll der Menschenhäuser."


(Zwiegespräch mit einer Rose)
(Sevillana)

Wenn ein Mensch einen Tiger tötet, spricht man von Sport. Wenn ein Tiger einen Menschen tötet, ist das Grausamkeit.

(George Bernard Shaw)

Die Welt in Ordnung bringen

Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel. Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.

Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei.

Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.

Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.

Das Kind sagte: "Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt."


(Quelle unbekannt)

Die Tiere hielten Versammlung und beklagten sich über die Menschen, die ihnen immer Dinge wegnahmen.

"Sie nehmen meine Milch", sagte die Kuh. "Sie nehmen meine Eier", sagte die Henne. "Sie nehmen mein Fleisch als Schinken", sagte das Schwein." Sie jagen mich wegen des Öls", sagte der Wal.

Schließlich sprach die Schnecke. "Ich habe etwas, das sie mir sicher wegnehmen würden, wenn sie könnten. Etwas, das sie mehr begehren als alles andere. Ich habe
Zeit."


(Sufi)

Die  letzten  7  Tage  der  Erde

Am Anfang
schuf Gott Himmel und Erde. Aber nach vielen Jahrmillionen war der Mensch endlich klug genug. Er sprach: Wer redet hier von Gott? Ich nehme mein Leben und meine Zukunft selbst in die Hand. Er nahm sie und es begannen die letzten sieben Tage der Erde.

Am Morgen des ersten Tages
beschloss der Mensch, frei zu sein und gut, schön und glücklich. Nicht mehr Ebenbild eines Gottes, sondern ein Mensch. Und weil er an etwas glauben musste, glaubte er an die Freiheit und an das Glück, an Zahlen und Mengen, an die Börse und an den Fortschritt, an die Planung und seine Sicherheit. Denn zu seiner Sicherheit hatte er den Grund zu seinen Füßen gefüllt mit Raketen und Atomsprengköpfen.

Am zweiten Tage starben die Fische in den Industriegewässern, die Vögel am Pulver aus der chemischen Fabrik, das den Raupen bestimmt war, die Feldhasen an den Bleiwolken von der Straße, die Schoßhunde an der schönen roten Farbe der Wurst, die Heringe am Öl auf dem Meer und an dem Müll auf dem Grunde des Ozeans. Denn der Müll war aktiv.
 

Am dritten Tage
verdorrte das Gras auf den Feldern und das Laub an den Bäumen, das Moos an den Felsen und die Blumen in den Gärten. Denn der Mensch machte das Wetter selbst und verteilte den Regen nach genauem Plan. Es war nur ein kleiner Fehler in dem Rechner, der den Regen verteilte. Als sie den Fehler fanden, lagen die Lastkähne auf dem trockenen Grund des schönen Rheins.

Am vierten Tage gingen drei von vier Milliarden Menschen zugrunde. Die einen an den Krankheiten, die der Mensch gezüchtet hatte, denn einer hatte vergessen, die Behälter zu schließen, die für den nächsten Krieg bereitstanden. Und ihre Medikamente halfen nichts. Die hatten zu lange wirken müssen in Hautcremes und Schweinelendchen. Die anderen starben am Hunger, weil etliche von ihnen den Schlüssel zu den Getreidesilos versteckt hatten. Und sie fluchten Gott, der ihnen das Glück doch schuldig war.

Am fünften Tage drückten die letzten Menschen den roten Knopf, denn sie fühlten sich bedroht. Feuer hüllte den Erdball ein, die Berge brannten, die Meere verdampften und die Betonskelette in den Städten standen schwarz und rauchten. Und die Engel im Himmel sahen, wie der blaue Planet rot wurde, dann schmutzig braun und schließlich aschgrau. Und sie unterbrachen ihren Gesang für zehn Minuten.

Am sechsten Tage ging das Licht aus. Staub und Asche verhüllten die Sonne, den Mond und die Sterne. Und die letzte Küchenschabe, die in einem Raketenbunker überlebt hatte, ging zugrunde an der übermäßigen Wärme, die ihr nicht gut bekam.

Am siebten Tage war Ruhe. Endlich: Die Erde war wüst und leer, und es war finster über den Rissen und Spalten, die in der trockenen Erdrinde aufgesprungen waren. Und der Geist des Menschen geisterte als Totengespenst über dem Chaos. Tief unten in der Hölle aber erzählte man sich die spannende Geschichte vom Menschen, der seine Zukunft selbst in die Hand nahm, und das Gelächter dröhnte hinauf bis zu den Chören der Engel.

(Jörg Zink)

Die Schöpfung kann an unserer Verachtung und an unserem Egoismus zugrunde gehen.

(Siegfried Lenz)

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.

(Charles Darwin)

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.

(Albert Einstein)

Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück.

(Thales von Milet)

Wer mit einem Baum sprechen kann, braucht keinen Psychiater. Die meisten aber glauben genau das Gegenteil.

(Phil Bosmans)

Ohne die Natur und ihr Wissen um die Wahrheit des Lebens können Menschen auf der Erde nicht überleben.

(Sevillana)

Weißt Du, dass Bäume reden? Ja, sie reden. Sie sprechen miteinander, und sie sprechen zu dir, wenn du zuhörst. Aber die weißen Menschen hören nicht zu. Sie haben es nie der Mühe wert gefunden, uns Indianer anzuhören, und ich fürchte, sie werden auch auf die anderen Stimmen in der Natur nicht hören. Ich selbst habe viel von den Bäumen erfahren: manchmal etwas über das Wetter, manchmal über Tiere, manchmal über den Großen Geist.

(Tatanga Mani)

Wenn ich tot bin,
steht nicht weinend an meinem Grab,
ich bin nicht dort unten,
ich schlafe nicht.

Ich bin tausend Winde, die wehen,
ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee,
ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn,
ich bin der sanfte Regen im Herbst,
ich bin in der Morgenröte
der kleine Vogel, der zum Himmel aufsteigt,
ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht.

Steht nicht weinend an meinem Grab.
Ich bin nicht dort unten,
ich schlafe nicht.


(Indianisch)

Für euch Weiße waren wir Wilde. Ihr habt unsere Gebete nicht verstanden. Ihr habt nicht einmal versucht, sie zu verstehen. Wenn wir der Sonne, dem Mond oder dem Wind unsere Loblieder sangen, beteten wir in euren Augen Götzen an. Ohne uns zu verstehen und nur, weil unsere Art der Anbetung anders war als eure, habt ihr uns als verlorene Seelen verdammt.
Wir sahen das Werk des großen Geistes in seiner ganzen Schöpfung: in Sonne, Mond, Bäumen, Bergen und Wind. Manchmal traten wir durch das, was er geschaffen hatte, an ihn heran. War das so schlecht? Ich weiß, dass wir aus ganzem Herzen an das höchste Wesen glauben und unser Glaube ist stärker als der vieler Weißer, die uns Heiden nannten. Die roten Wilden waren immer enger mit der Natur verbunden als die weißen Wilden. Die Natur ist das Buch jener großen Kraft, die ihr Gott nennt und die wir den großen Geist nennen. Was für einen Unterschied macht schon ein Name aus!


(Tatanga Mani)

Man verkauft nicht die Erde, auf der die Menschen wandeln.

(Tashunka Witko / Crazy Horse)

Geh aufrecht wie die Bäume,
lebe dein Leben so stark wie die Berge, sei sanft wie der Frühlingswind, bewahre die Wärme der Sonne im Herzen, und der große Geist wird immer mit dir sein.


(Weisheit der Navajo)

Eine Blume geht über die Wiese, sieht einen wunderschönen Menschen und reißt ihm den Kopf ab.

(Quelle unbekannt)

Die Frage ist, wie man die Menschheit überreden kann, in ihr eigenes Überleben einzuwilligen.

(Bertrand Russell)

Der Mensch ist der Spiegel der Welt. Von ihm hängt es ab, ob das Spiegelbild klar oder beschlagen ist.

(Wilhelm Raabe)

Wir gehen mit dieser Welt so um, als ob wir eine zweite im Kofferraum hätten.

(Quelle unbekannt)

In der Natur ist kein Irrtum, sondern wisse, der Irrtum ist in dir.

(Leonardo da Vinci)

Des Menschen grausamster Feind ist der Mensch.

(Johann Gottlieb Fichte)

Der Wald ist ein besonderes Wesen von uneingeschränkter Güte und Zuneigung, das keine Forderungen stellt und großzügig die Erzeugnisse seines Lebenswerks weitergibt. Allen Geschöpfen bietet er Schutz und spendet Schatten, selbst dem Holzfäller, der ihn zerstört.

(Buddha)

Wenn die Erde krank ist, dann werden die Tiere verschwinden. Und wenn das passiert, dann werden Krieger des Regenbogens kommen und sie retten.

(Indianisches Sprichwort)

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.

(Prophezeiung der Cree-Indianer)

Freigebig wie eine Mutter ist auch die Erde. Ihr Mantel ist weit, ihre Schüsseln sind gefüllt. Auf der Decke der Mutter Erde ist Platz für alle Menschen.

Der Mensch ist nur Verwalter, nicht Besitzer. Er muss sein Stück der Erde den Kindern geben. Sterbende lassen ihr Gewand zurück und nehmen nichts mit.

Das ist das Erbe der Menschen: zu kommen, zu empfangen und zu verschenken.

Kein Mensch kann seine Mutter besitzen. Keiner kann die Erde zu seinem Eigentum machen.


(Indianisch)

La brisa del mar y el rocío de la aurora existen sin que nadie se lo pida.

(Yorgos Seferis)
[gefunden in der Festung von Almería]


Die Brise des Meeres und die Morgenröte existieren, ohne dass jemand darum bittet.

Der Rauch aus unserer heiligen Pfeife ist der Atem des Großen Geistes. Wenn wir beisammensitzen und die Pfeife rauchen, bilden wir einen Kreis, der ohne Ende ist und alles umschließt, was auf der Erde lebt.

(Lame Deer)

Dass der Mensch das edelste aller Geschöpfe sei, lässt sich schon daraus ersehen, dass ihm noch kein anderes Geschöpf widersprochen hat.

(Georg Christoph Lichtenberg)

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